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Baubericht - A4 Skyhawk

Modellbau

Dieses E-Impeller Modell aus dem Hause RBC ist ein wunderschöner Nachbau dieser legendären Maschine. So wohl in Optik, wie auch in fliegerischer Hinsicht. Als ich den Karton bekam und öffnete, kamen viele Balsaleisten und Bretter zum Vorschein, ebenso die lasergeschnittenen Teile und die Kabinenhaube. Das Schubrohr liegt als Karton bei. Bauanleitung in Englisch und ein sehr detaillierter Bauplan im Maßstab 1:1. Die Zubehörteile beschränken sich auf Ruderhörner aus Holz und Dübeln und eine Nylonschraube.
Besorgen muss man Impeller Mini Fan 480 (passt genau), Brushlessmotor, Brushlessregler, LiPo-Akku und 3 Servos. 

Der Bau:
Man beginnt mit der Fläche wie im Bauplan (Englisch) beschrieben.


Man klebt die Rippen und Leisten am Plan zusammen. Auch die Querruder, die, wenn die Fläche komplett beplankt ist, mit einem Messer rausgeschnitten werden. Wenn man die Oberseite beplankt, muss man überlegen, wie man die Servos einbaut. Ich habe zwei Sperrholzklötzchen genommen und die Servos festgeschraubt und oben die Beplankung ausgeschnitten (genauso beim Seitenruder für die Höhenruderanlenkung). Noch zwei Ausschnitte für die Servokabeln in der Mitte der Fläche vorsehen. Statt den beigelegten Holzruderhörnern habe ich für Quer und Höhe welche aus Kunststoff verwendet. Für die Anlenkungsdrähte habe ich 1mm Stahlstangen gewählt. Alle Flächenteile passen sehr gut.

    

Der Rumpf besteht aus zwei Teilen, wobei die hintere Einheit abnehmbar ist, und man Zugang zum Impeller bekommt. Wie der mittlere Rumpfteil aussehen soll, ist in den Bauplanbildern ersichtlich. Achten muss man darauf, dass man den Ansaugkanal mit dem beiliegenden Karton (oder Folie) genau einfädelt und danach den Karton sauber festklebt. Beim hinteren Rumpfteil klebt man das fertige Seitenruder plus Höhenleitwerk darauf, bohrt den Dübel ein und schraubt ihn unten mit zwei Zackenmuttern fest. Danach kann man schon Impeller und Schubrohr einbauen, der Regler wird unter dem Impeller untergebracht. Beide Rumpfteile verschrauben und die Fläche einpassen. Bei der Rumpfspitze muss man etwas schleifen damit man eine Schöne Spitze bekommt.
Man kann am Plan beide Ansichten am Modell anreißen und mit einer Raspel die grobe Arbeit erledigen.
Danach alles fein schleifen.

    

Die Flugeigenschaften:
Der erste Start mit Gummiseil verlief ganz gut, bis auf ein momentan heftiges Aufbäumen des Modells, da es ziemlich windig war. Nach stärkerem Drücken am Höhenruder nahm sie doch schnell Fahrt auf und wurde endlich voll steuerbar. Ich spürte förmlich am Knüppel die ausgezeichneten Flugeigenschaften dieser Maschine, ein Hammer! Nach ein paar Runden setzte ich zu einer sauberen Landung an. Schub zurück und siehe da, segelt auch noch sehr gut, was zu einer perfekten Landung führte.
Der nächste Gummiseilstart bei absoluter Windstille war kein Vergleich zum ersten Start. Die Maschine schoss wie ein Pfeil gerade vorwärts holte sehr viel Fahrt auf und ich konnte sie fast senkrecht hochziehen. Rein in eine lang gezogene Steilkurve und Rolle danach beschleunigen und senkrechter Steigflug, Klasse!
Rollrate und Wendigkeit sind ein absolutes muss für jeden Jetfreak.
Mittlerweile habe ich schon vier Flüge hinter mir und kann die Skyhawk nur empfehlen, wenn man ein exklusives E-Impeller Modell in Holzbauweise sucht.

Den Minifan treibt ein Kontronik Fun 400-36 mit 3 Lipo Zellen an, der ganz annehmbare Power bringt.
Alles in allem habe ich sehr viel Freude mit der Skyhawk.

Text: Martin Rosner
Fotos: Martin Koisser


P.S. Danke Martin für Deinen schönen Bericht und hoffentlich kommt da bald Folie auf den Rumpf!

Baubericht - A4 Skyhawk

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